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Wie du in der Google Search Console eine Sitemap einreichst und die die Indexierung einzelner Seiten überprüfst
Ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Erstellung einer Sitemap für deiner Website. Eine Sitemap ist eine Zusammenstellung aller URLs und Seiten, die auf deiner Website gefunden werden können. Diese Datei wird normalerweise in XML-Format erstellt und hilft Suchmaschinen-Crawlern, deine Website zu durchsuchen und die Inhalte schneller zu indexieren. In diesem Artikel erfährst du, was eine Sitemap ist, warum du eine brauchst und wie du eine WordPress Sitemap erstellen und bei Google einreichen kannst.
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Wie du in der Google Search Console eine Sitemap einreichst und die die Indexierung einzelner Seiten überprüfst
Eine Sitemap ist im Grunde eine strukturierte Liste aller Seiten deiner Website, einschließlich aller Unterseiten und ihrer jeweiligen URL. Diese Liste ist für Menschen und Suchmaschinen gleichermaßen nützlich, da sie eine klare Zusammenfassung aller auf deiner Website verfügbaren Inhalte liefert. In der Regel wird eine Sitemap im XML-Format erstellt, das von Suchmaschinen-Crawlern gelesen werden kann, um Ihre Seiten zu durchsuchen und zu indexieren.
Eine Sitemap ist besonders nützlich, wenn deine Website:
Die Sitemap gibt Suchmaschinen einen Überblick über die Seiten auf deiner Website und erleichtert das Crawlen und Verstehen der Inhalte. Die Suchmaschinen können so auch Seiten finden, auf die sie normalerweise nicht zugreifen würden. Google, der dominierende Suchmaschinenanbieter, verwendet Sitemaps auch als Signal für die Aktualität der Inhalte.
Eine Sitemap bietet eine großartige Möglichkeit, die Struktur und Hierarchie einer Website zu visualisieren und Besuchern ein schnelleres Navigieren zu ermöglichen. Während es wichtig ist, alle wichtigen Seiten und Inhalte in die Sitemap aufzunehmen, gibt es auch Seiten, die besser ausgeschlossen werden sollten.
Seiten wie Danke-Seiten nach dem Absenden eines Kontaktformulars oder andere Seiten mit begrenztem Informationsgehalt können die Sitemap überladen und den Wert und die Übersichtlichkeit verringern.
Aber auch eine Download-Seite sollte nach Möglichkeit nicht einfach über die Google-Suche erreichbar sein, wenn der Download z.B. kostenpflichtig oder mit einem Email-Funnel verbunden ist.
Es ist deshalb wichtig, nur die Seiten auszuwählen, die wirklich wichtig für den Besucher und die Struktur der Website sind.
Es gibt mehrere Methoden zur Erstellung einer Sitemap. Die einfachste Methode besteht darin, ein Online-Sitemap-Generator-Tool zu verwenden. Einige dieser Tools sind kostenlos und andere erfordern eine Gebühr. Wenn du jedoch WordPress verwenden, kannst du auch Plugins herunterladen, die eine Sitemap automatisch erstellen.
Für welche Art und Weise du dich auch entscheidest, wichtig ist, dass deine Sitemap regelmäßig aktualisiert wird. Vor allem dann, wenn du neue Inhalte auf deiner Website hinzufügst.
WordPress erstellt mittlerweile automatisch eine XML-Sitemap, die du unter folgender URL findest:
https://deinewebsite.de/wp-sitemap.xml
Hier werden jedoch alle Seiten, alle Kategorien usw. aufgeführt – also auch jene Seiten, die du u.U. nicht indexiert haben möchtest.
Dementsprechend empfehle ich, für die Einreichung der Sitemaps ein SEO-Plugin deiner Wahl zu verwenden. Hier bieten sich z.B. RankMath und Yoast SEO an.
Unter „Website-Funktionen“ scrollst du so lange herunter, bis du auf den Abschnitt „APIs“ triffst.
Dort befindet sich die Möglichkeit, eine XML-Sitemap zu erstellen, aktuell an der zweiten Position. Aktiviere die Funktion, informiere dich über den ausgehenden Link gerne näher.
Mit einem Klick auf „XML-Sitemap anzeigen“ jedoch gelangst du schließlich zu deinen Sitemaps. Hier findest du eine überschaubare Liste mit den Sitemaps für Beiträge, Seiten, Landingpages usw.
Wie du diese Sitemaps nun bei Google einreichst, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Mit dem RankMath-Plugin verhält es sich ähnlich, wenn auch die Optik und die Einstellungen etwas varrieren.
Zuvor kannst du noch genauer definieren, welche Inhalte darin erfasst werden sollen. Du kannst z.B. Bilder, Kategorien und einzelne Beiträge oder Seiten ausschließen.
Sobald du die Sitemap erstellt hast, sollten du diese bei Google einreichen. Dies gibt Google die Möglichkeit, deine Website zu durchsuchen und Seiten zu indexieren. Melde dich dazu auf der Google Search Console an, klicke auf “Sitemaps”.
Gib nun die URL deiner Sitemap ein. Google bestätigt im Anschluss, dass deine Sitemap erfolgreich eingereicht wurde. Mit der Google Search Console kannst du außerdem verfolgen und überprüfen, wie viele Ihrer URLs tatsächlich gecrawlt wurden und wie viele Fehler aufgetreten sind.
Es ist nicht immer erforderlich, eine Sitemap bei Google einzureichen. Wenn eine Website regelmäßig aktualisiert wird und bereits eine Sitemap enthält, wird Google diese automatisch erkennen und aktualisieren.
Google ist bemüht, sparsam mit den Crawling-Ressourcen umzugehen. Deshalb wird Google nur diejenigen Seiten regelmäßiger aufsuchen und auf neuen Inhalte überprüfen, die auch regelmäßig neue Inhalte bereitstellen. Websites, auf denen nur selten etwas passiert, wird Google dementsprechend seltener aufsuchen.
Es ist deshalb ratsam, sicherzustellen, dass alle neuen Seiten und Änderungen in der Sitemap enthalten sind. Nur so kannst du sicher sein, dass sie von Google erkannt und indexiert werden. Insgesamt empfehlen wir, die Sitemap regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf eine Aktualisierung durchzuführen.
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