Dieser Beitrag knüpft an einen großartigen Gastartikel von Ramona Wöpe an, der vor kurzem hier auf meinem Blog erschienen ist:
„SEO für Menschen mit Positionierung – wie dir die Keyword-Recherche beim Kennenlernen deiner Zielgruppe hilft“.
Darin zeigt Ramona auf feinfühlige und gleichzeitig sehr präzise Weise, wie Suchmaschinenoptimierung nicht nur ein technisches Werkzeug ist, sondern ein Mittel zur echten Verbindung mit deiner Zielgruppe.
Wenn du den Artikel noch nicht gelesen hast, kann ich ihn dir sehr empfehlen:
➡ Zum Artikel von Ramona Wöpe
➡ Mehr über Ramona Wöpe auf azoora.de
Ramona und ich teilen eine gemeinsame Haltung: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Lautstärke, sondern durch Klarheit.
Und genau darum geht es auch in diesem Beitrag: Was genau ist eigentlich Positionierung – und wie machst du sie für andere konkret erkennbar?
Auf deiner Website. In deinen Inhalten. Und vor allem: in den Köpfen deiner Wunschkund:innen.
Was bedeutet Positionierung überhaupt?
Kurzantwort: Positionierung ist deine Antwort auf die Frage: Warum sollte jemand genau bei dir kaufen – und nicht bei jemand anderem?
Viele Selbstständige und Coaches starten mit dem Wunsch, anderen zu helfen. Doch wenn nicht klar ist, was du eigentlich anbietest, für wen du arbeitest und was dich besonders macht, bleibst du unsichtbar – trotz guter Absicht.
Positionierung heißt:
- Du zeigst, wer deine Zielgruppe ist,
- welches konkrete Problem du löst,
- und was dich einzigartig macht.
Nur wenn das klar und einfach zu verstehen ist, können potenzielle Kundinnen und Kunden Vertrauen aufbauen und sagen: “Das passt zu mir.”
Wie erkenne ich eine starke Positionierung?
Eine gute Positionierung wirkt wie ein Filter: Sie zieht die richtigen Menschen an – und lässt die falschen außen vor. Und genau das ist gewollt.
Du merkst, dass deine Positionierung funktioniert, wenn:
- andere dich gezielt weiterempfehlen, weil sie verstehen, wofür du stehst,
- deine Inhalte in Social Media Resonanz erzeugen,
- du regelmäßig Anfragen bekommst – ohne dich ständig erklären zu müssen.
Merke dir: Nicht die lauteste Marke gewinnt, sondern die klarste.
Wie machst du deine Positionierung auf der Website sichtbar?
Deine Website ist oft der erste Kontaktpunkt mit Interessierten. Wenn deine Positionierung dort nicht deutlich wird, springen Besucherinnen und Besucher schnell wieder ab. Hier sind zentrale Elemente, die du beachten solltest:
1. Starte mit einer klaren Hauptbotschaft
Die erste Überschrift auf deiner Website sollte in einem Satz beantworten, für wen du arbeitest und was du erreichst.
Beispiel: “Ich helfe Coaches dabei, ihre Positionierung zu schärfen und dadurch online sichtbar und erfolgreich zu werden.”
2. Zeige nicht nur Angebote, sondern Ergebnisse
Statt nur deine Leistungen aufzulisten, erkläre: Was verändert sich durch deine Arbeit? Welche Resultate dürfen deine Kundinnen und Kunden erwarten?
3. Nutze passende visuelle Elemente
Bilder, Farben, Testimonials – sie alle transportieren deine Haltung und dein Versprechen. Wähle sie bewusst aus, damit sie zu deinem Positionierungsansatz passen.
Wie bringst du deine Positionierung in Social Media zum Ausdruck?
Social Media ist kein Ort für Details, sondern für klare Botschaften und Beziehung. Wiederholung, Persönlichkeit und Haltung sind entscheidend.
So gelingt dir das:
Klare Kernbotschaften regelmäßig wiederholen
Viele unterschätzen, wie oft sie ihre Positionierung kommunizieren müssen. Wiederhole deine zentralen Aussagen – nicht weil du nichts Neues zu sagen hast, sondern weil sie sich erst durch Wiederholung verankern.
Storytelling statt Fachchinesisch
Zeig nicht nur, was du kannst – sondern warum du tust, was du tust. Teile Einblicke, persönliche Erfahrungen und Standpunkte. So baust du Vertrauen auf.
Verwende relevante Begriffe
Begriffe wie „Positionierung für Coaches“, „sichtbar werden“ oder „wie positioniere ich mich richtig“ helfen dir, auch über die Suche gefunden zu werden. Sie sollten natürlich in den Text eingebettet sein – nicht als reine Stichwortliste.
Mini-Fazit
Positionierung ist kein starres Konzept, sondern ein lebendiger Prozess. Doch je klarer du bist, desto einfacher fällt es anderen, dich einzuordnen und dich weiterzuempfehlen. Wenn du das auf Website und Social Media konsequent kommunizierst, wird dein Marketing einfacher – und wirkungsvoller.
Checkliste: So machst du deine Positionierung sichtbar
- Klare Aussage in der Website-Headline
- Über-mich-Seite mit persönlicher Haltung
- Kundenstimmen, die echte Ergebnisse zeigen
- Wiedererkennbare Kernbotschaften in Social Media
- Einheitlicher Stil in Text und Bild
- Persönliche Geschichten zur Verbindung
- Passende Keywords und Hashtags
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Häufige Fragen (FAQs)
Was ist Positionierung einfach erklärt?
Deine Positionierung beschreibt, wer du bist, für wen du arbeitest, welches Problem du löst und warum man dir vertrauen kann.
Brauche ich eine Positionierung, wenn ich erst am Anfang stehe?
Gerade dann ist sie wichtig. Du brauchst keine endgültige Positionierung – aber eine erste klare Richtung, die du kommunizierst.
Wie kann ich meine Positionierung finden?
Frag dich: Wer passt wirklich zu dir? Welche Probleme löst du besonders gut? Und was ist deine persönliche Motivation? Feedback von außen hilft ebenfalls.
Wie oft soll ich über meine Positionierung sprechen?
So oft wie möglich. Auf deiner Website, im Gespräch, in Social Media – deine Positionierung ist keine Info, sondern dein Markenkern.