Was bedeutet Interaktion auf einer Website?
„Interaktion“ beschreibt alle bewussten Aktionen, die ein Nutzer auf deiner Website ausführt – vom Klick auf einen Button bis zum Abspielen eines Videos oder dem Scrollen durch Inhalte. Es geht also darum, wie aktiv sich jemand mit deiner Seite auseinandersetzt.
Beispiele für typische Interaktionen sind:
- Ein Klick auf einen Call-to-Action (z. B. „Jetzt anfragen“)
- Das Absenden eines Kontaktformulars
- Das Navigieren durch ein Menü
- Das Starten eines Videos oder Sliders
- Die Bewertung eines Produkts oder Beitrags
Je nach Tracking-Setup (z. B. in Google Analytics) kann jede dieser Aktionen gezielt gemessen werden.
Quelle: Google Analytics Hilfe
Warum sind Interaktionen wichtig?
Interaktionen liefern dir wertvolle Hinweise, wie gut deine Inhalte funktionieren – und wie Nutzer sich auf deiner Seite bewegen. Je mehr sinnvolle Interaktion, desto besser:
- 💡 Sie erhöhen die Verweildauer und das Engagement
- Sie helfen dir, UX-Schwachstellen zu erkennen
- Sie können die Sichtbarkeit bei Google & Co. beeinflussen (Nutzersignale)
Worauf solltest du achten?
Typische Hürden:
- Unklare Handlungsaufforderungen („Was soll ich hier tun?“)
- Zu viele Schritte bis zur Aktion (z. B. beim Kontakt)
- Fehlendes Feedback (z. B. keine Bestätigung nach Klick oder Versand)
Frage dich:
- Fühlt sich die Interaktion leicht und logisch an?
- Bekommen Nutzer visuelles oder inhaltliches Feedback?
- Sind alle Aktionen mobilfreundlich und barrierearm umsetzbar?
🎯 Nutzernahe Info
Schon kleine Optimierungen – z. B. animierte Buttons, sinnvolle Zwischenschritte oder eine klare Sprache – können die Interaktionsrate deutlich verbessern. Laut dem Unbounce Conversion Benchmark Report liegen die durchschnittlichen Conversion-Raten je nach Branche zwischen 2 % und 12 %. Klar strukturierte, kontextbezogene Call-to-Actions schneiden dabei besonders gut ab.
